Montag, 30. April 2012

Vermafossen

In diesem Post werdet ihr von meinen absolut neuen Lieblingsplatz lesen.
Nachdem wir am Tag zuvor den Mardalsfossen nicht sehen konnten, haben wir uns dazu entschlossen die Strecke der Rauma-Bahn abzufahren. (Die Strecke soll eine der schönsten Eisenbahnstrecken Europas sein)
Erster Stopp nach Åndalsnes war der Trollveggen. Europas höchste steil hinaufragendste Wand, sie ist über 900 Meter hoch und 500 Meter davon sind überhängend.

Und die Wand, die ihr auf der rechten Seite des Fotos sehen könnt ist der Trollveggen.
Sieht irgendwie so mickrig aus und gar nicht nach über 900 Metern ;-)

Und das Ganze nochmal ohne Wolke ;-)

Auf dem Bild seht ihr die Kletter-Touren, die man an der Wand machen kann.
(@Simon: Wäre das denn nix?!?)

Zwei Trolle zeigen und auch noch die Temperatur an ;-)


Hier seht ihr den Vermafossen von der Straße aus.
Wir waren anfangs ganz verwirrt, da es einen Verma- und einen Slettafossen gibt und die Stadt, zu der es kurz danach geführt hat, war Sletta. Daher haben wir als ahnungslose Touristen natürlich eins und eins zusammengezählt und den Wasserfall Slettafossen getauft. Naja dummerweise kam dann aber eben raus, dass dieser der Vermafossen ist, den Slettafossen haben wir an diesem Tag nicht gefunden. Noch so eine Aufgabe, die im Sommer hoffentlich gelöst wird ;-)

In kleinen Schritten kommen wir den Wasserfällen immer näher!
Ich glaube bei den folgenden Bildern muss ich nichts mehr zu sagen, die sind auch ohne Text beeindruckend genug!






Und endlich sehen wir in Norwegen auch mal einen Troll!
Den haben wir wohl gerade aus seinem Winterschlaf geholt ;-)


Mit so klarem Wasser kann man ruhig mal den Durst löschen.

Bisschen entspannen!

Ja sind wir in den Bergen?!?

Und auf einmal liegt da noch so ein schlafender Troll in der Sonne.
(Leise sind wir daran vorbei, um ihn nicht zu wecken ;-)






Und wir sagen 'Bye Bye' zum Vermafossen, aber eins weiß ich sicher - Zum Letzten Mal bin ich nicht hier gewesen ;-)

Und hier seht ihr wie man ein ordentliches Foto hinbekommt - Das nenne ich mal Körpereinsatz ;-)
Der Rückweg gestaltet sich als nicht ganz so einfach...Auf dem Hinweg lag der meiste Schnee noch im Schatten, so dass man darauf gehen konnte, einige Zeit später, als die Sonne daraufgescheint hat haben schon wenige Kilos gelangt, um einzubrechen.


Papa freut sich nicht im Schnee zu versinken...

...was aber nur von kurzer Dauer ist ;-)

Weiter geht's entlang der Strecke zur Kyllingbru.


Alte Landarbeitermaschinen
(Sorry für den Fachausdruck müsst ihr dann schon Tobi fragen...)

Und das ist die 'echte' Kyllingbru.


Und noch eine Brücke, die aber dieses Mal nicht Kyllingbru heißt!

Wie man an den Fotos erkennen kann hatten wir wieder grandioses Wetter :D
Und da wir sowieso in der Nähe der Trollstigen waren, wollten wir noch schauen wir, wo wir das nächste Mal hin müssen, ein freundlicher Troll zeigt uns dabei den Weg.


Die Trollstigen sind nur von Ende Mai bis Ende Oktober geöffnet, da vor einigen Jahren ein Reisebus von einer Lawine erwischt wurde. Seitdem ist die Straße den Winter über gesperrt.

Aber wir können dennoch einen kurzen Blick auf die erste Kurve der Straße erhaschen. Ihr könnt sie (wenn auch nur schwer) auf dem rechten Berg im unteren Teil erkennen.
Und damit geht ein wunderschöner Tag zu Ende... 

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