Heute hat um kurz nach
sechs der Wecker geklingelt, da wir um 8 die Fähre nach Hellesylt erwischen
wollten. Mit deutlich mehr Komfort im Auto ging es dann los. Durch den
Geirangerfjord hinaus, aber dieses Mal ging es an der Gabelung nicht nach Ålesund, sondern Richtung Hellesylt.
Unser Campingplatz vom Wasser aus.
Japaner beim Möwen füttern.
Die sieben Schwestern, dieses Mal mit deutlich mehr Wasser.
Im Schnitt fallen sie 470 m nach unten.
Die Teufelsspalte.
Hierher hat sich der Teufel verschanzt, um sich vor der Sonne zu schützen ;-)
Die Bauernhöfe waren bis 1980 bewohnt, allerdings mussten die Bewohner mit dem Boot auf die andere Seite des Fjords fahren, um an Wasser zu gelangen.
An der Anlegestelle angekommen ging es nach
Stryn, entlang am Innvikfjorden von dort aus sind wir dann hinter den Oldevatnet-See gefahren, um an den Briksdalbreen zu gelangen.
Der Oldevatnet-See und die weiße Spitze, die ihr in der Mitte vom Bild sehen könnt ist der Gletscher.
Der
Briksdalsbreen ist ein Gletscherarm des Jostedalsbreen. Dort war der
eigentliche Plan eine Bootssafari zu dem Gletscher zu machen, so richtig
abenteuerlich, mit Eisschollen, die noch auf dem See schwimmen, durch die man
zu dem Gletscher-Eis gelangt. Eine Voranmeldung wäre von Vorteil, da wir aber nicht genau
wussten, um wie viel Uhr wir ankommen würden, hatten wir NICHT reserviert.
Als wir aus dem Auto gestiegen und zur Info
gelaufen sind, hatten wir Glück, denn es waren noch 4 Plätze in dem Boot frei.
Was aber nicht eingeplant war, war dass wir knappe 3 km laufen mussten, um zu dem
Gletschersee zu gelangen. Also sind wir hochgehetzt und als wir an dem 'See‘
angekommen sind, waren wir ganz schön enttäuscht, denn der See war eine
mickrige Pfütze und weit und breit kein Boot zu sehen. Ganz davon abgesehen
hätten wir auch nie 250 NOK pro Person (ungefähr 30 EUR) gezahlt, um dadurch zu
fahren. Also es war echt enttäuschend, zuerst dachten wir , dass wir womöglich
zu dem falschen See gelaufen wären, aber uns ist auch kein anderer Weg
aufgefallen, also sind wir nach einer Weile umgekehrt, OHNE Gletschertour. Als wir
jemanden von dem Park gefunden hatten, haben wir natürlich nachgefragt, wo denn
die tolle Bootssafari stattfinden sollte. Und er hat uns dann erklärt, dass
wir zwar am richtigen See waren, aber die Guides haben schon vorher ihre Sachen
zusammen gepackt, da zu wenig Leute nachgefragt hatten. Hmmm, keine Ahnung
wieso, bei dem tollen See ;-)
Der Gletscher mit mega monströsem See davor.
Und nochmal aus nächster Nähe, dieses mal ohne See.
Auf jeden Fall sind wir dann wieder runter und sind nicht nur an einem wunderschönen Wasserfall entlang gekommen....
So sehen die Grillplätze in Norwegen aus. Sehr gemütlich ;-)
Und mal wieder ein wunderschöner Wasserfall, der unseren Weg kreuzt ;-)
So, jetzt ist es aber auch wieder genug von Wasserfällen.
Das Plätzchen eignet sich doch hervorragend für einen Mittagslunch.
Nach einem gemütlichen Mittagessen in der Sonne sind wir zum Fjærlandfjorden gefahren. Der Name kommt von dem Ort, an dem er beginnt.
Jaja....Autofahren macht müde ;-)
Und weiter ging es zu dem letzten Stopp für den heutigen Tag, Sogndal. Eine kleine Gemeinde mit knapp 6.000 Einwohnern. Unsere Hütte für diese Nacht ist, wie auch die in Geiranger echt gemütlich, ein bisschen ungeschickt ist nur, dass wir kein Wasser in der Hütte haben. Aber für eine Nacht ist das in Ordnung, morgen geht es weiter Richtung Aurland und Flåm.
Bis dahin macht’s gut und bis bald.
Eure Nina
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