Leider durfte man im Inneren keine Fotos machen, deshalb so ein paar Infos zur Kirche...
Zum Beispiel haben wir erfahren, dass es früher über 1.000 Stabkirchen in Norwegen gab, heute sind davon nur noch 28 übrig geblieben. Eine Stabkirche erkennt man erst, wenn man in ihr steht, denn die Säulen, die in ihrem Inneren die Kirchen stützen sind das Zeichen für eine Stabkirche. Von außen sieht sie sehr groß aus, aber im Inneren haben nur wenig Menschen Platz.
Die Stabkirche von Kaupanger wurde ungefähr Mitte des 12. Jahrhunderts gebaut und der Bau einer Stabkirche dauert ungefähr 4 Jahre. Das beginnt schon damit, dass man in den Wald geht, die Baumstämme von Rinde und Ästen befreit und den Baum so dann knappe 2 Jahre stehen lässt. Wenn die zwei Jahre vergangen sind wird mit dem eigentlichen Bau begonnen, der dann nochmal an die zwei Jahre dauert.
Zum Beispiel haben wir erfahren, dass es früher über 1.000 Stabkirchen in Norwegen gab, heute sind davon nur noch 28 übrig geblieben. Eine Stabkirche erkennt man erst, wenn man in ihr steht, denn die Säulen, die in ihrem Inneren die Kirchen stützen sind das Zeichen für eine Stabkirche. Von außen sieht sie sehr groß aus, aber im Inneren haben nur wenig Menschen Platz.
Die Stabkirche von Kaupanger wurde ungefähr Mitte des 12. Jahrhunderts gebaut und der Bau einer Stabkirche dauert ungefähr 4 Jahre. Das beginnt schon damit, dass man in den Wald geht, die Baumstämme von Rinde und Ästen befreit und den Baum so dann knappe 2 Jahre stehen lässt. Wenn die zwei Jahre vergangen sind wird mit dem eigentlichen Bau begonnen, der dann nochmal an die zwei Jahre dauert.
Von Kaupanger sind wir weiter nach Borgund
zur nächsten Stabkirche, diese ist von außen ganz anders, als die von Kaupanger.
Man verwendete nämlich Teer, um die Kirche von außen vor dem Wetter zu schützen
und daher ist sie komplett schwarz.
Das Innere ist vergleichsweise noch viel kleiner.
Und es werden auch keine Gottesdienste mehr abgehalten, wie in Kaupanger.
Einzigartig bei dieser Kirche ist, dass sie den Glockenturm extra hat. Dieser ist in dem Gebäude, das ihr auf dem Foto sehen könnt und der Turm steht neben der Kirche.
Die Drachen schauen nach Osten und nach Westen, die Richtungen in denen die Sonne auf bzw. unter geht. Da vor der Sonne die Dunkelheit da ist, wurden die Drachen so gerichtet, dass sie gegen das Böse (das mit der Dunkelheit kommt) kämpfen konnten.
Daher kommt auch der Spruch : Das Böse mit Bösem bekämpfen.
Und das erwartet uns im Inneren...
Außen konnte man erkennen, dass die Kirche frisch gestrichen wurde, da der Teer noch herunter getropft ist.
Hier seht ihr die Stabkirche mit Glockenturm und der neuen, roten Kirche, wo die Gottesdienste nun abgehalten werden.
Trotz aller Unterschiede beider Kirchen waren sie für uns ein Highlight :-)
Da wir relativ spät dran waren haben wir uns
dazu entschlossen nicht nach Lærdal zu fahren (wo alte Bauerhöfe aus dem 18.
Und 19. Jhd stehen), sondern gleich die Aurlandsvegen zu nehmen. Das ist eine
Straße, die von Lærdal nach Aurland führt, man könnte auch den längsten Tunnel
der Welt nehmen (24,5 km), aber wir haben natürlich die Straße ohne den Tunnel
gewählt ;-)
Schon nach kurzer Zeit konnte man sehen, wie
die Bäume weniger grün waren und es immer weißer wurde. An der Spitze sind uns
wieder riesige Mengen von Schnee entgegen gekommen und wir haben uns eine
kleine Mittagspause gegönnt.
Auf dem Weg nach unten sind wir an einem coolen Aussichtspunkt angekommen. Auch wenn mir ganz schön mulmig war, habe ich mich bis nach vorne getraut ;-)
Blick in den Aurlandsfjorden.
Als wir den Berg hinter uns hatten waren wir
auch schon so gut wie in Aurland, wo wir direkt zur Flåmbahn gefahren sind,
eine der schönsten Bahnstrecken Europas. Sie steigt auf 21 km ganze 866 m an, was einer Steigung von durchschnittlich 55 Promille beträgt.
Auch wenn ich nicht so der Fan von Bahnfahren bin, war es ganz okay. Wir sind
an vielen Flüssen und Wasserfällen vorbei gekommen.
Hier seht ihr einen Wendetunnel, der wie eine Spirale die Höhe überwindet.
An dem Kjosfossen sagt man, dass tief im
Inneren des Berges eine Frau singt und die Leute mit ihrem Gesang in den Berg
lockt.
Er hat eine Fallhöhe von 93 Metern.
Als wir dann an dem Wasserfall ausgestiegen sind, hat man nach einer kurzen
Weile Musik hören können und sah eine Frau, die an dem Wasserfall getanzt hat ;-)
Kurz darauf sind wir dann auch schon in Myrdal, dem Ende der Strecke angekommen. Nach einem Stopp von 10 Minuten ging es dann auch wieder Berg ab.
Hier könnt ihr den Rjoandefossen sehen, dieser fällt 140 m den Berg hinab.
Die Kirche von Flåm aus dem Jahre1676.
Zurück in unserer Hütte haben wir schnell
noch gegessen und vor lauter Eindrücke sehr müde ins Bett gefallen :-)
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